Allgemeine Informationen

Die medizinische Versorgung der Patienten in der Urologie erfolgt durch Belegärzte, die ihre Patienten nach erster Diagnostik in ihrer Praxis bei uns am St. Elisabethen-Krankenhaus weiter untersuchen und operieren.

Die Abteilung leistet die gesamte Diagnostik und sowohl konservative als auch operative Therapie des Urogenitaltraktes des Mannes und des Harntraktes der Frau. Die Belegärzte sind Mitglieder des Onkologischen Schwerpunktes Lörrach-Rheinfelden (OSP), sowie Mitglieder des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Inkontinenz und Beckenboden.

Ein Schwerpunkt ist die operative Behandlung urologischer Tumorerkrankungen (offen chirurgisch oder endoskopisch) und die Chemotherapie urologischer Krebserkrankungen. Zudem werden operative Eingriffe bei Inkontinenzpatienten und die Behandlung von Nierensteinerkrankungen durchgeführt. Zu den umfangreichen Therapiemöglichkeiten gehört die Behandlung mit dem Green Light Laser (KTP-Laser), die Steinzertrümmerung (ESWL) und auch die SEED-Implantation (LDR-Brachytherapie) zur lokalen Strahlentherapie. Jährlich werden rund 1.000 stationäre und 300 ambulante Operationen sowie 300 konservative Therapien durchgeführt.

Einen urologischen Notdienst oder eine Ambulanz für urologische Notfälle gibt es im St. Elisabethen-Krankenhaus nicht, da es sich um eine reine Belegabteilung handelt. Außerhalb der Sprechzeiten der urologischen Arztpraxen können keine Patienten stationär eingewiesen oder aufgenommen werden.